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Ernst Gennat revolutionierte in den 1920er-Jahren die Kriminalistik in Deutschland und erzielte so eine sehr hohe Aufklärungsquote.
"XY history" mit Presenter Sven Voss.
Ernst Gennat war für seine respektvolle Art berühmt, mit der er Tatverdächtigen begegnete. Seine Vernehmungen zielten im ersten Schritt auf Vertrauensbildung. Im Bild: Ernst Gennat (Stephan Grossmann, l.) und Horst Kiebach (Paul Sundheim, r.)
Der "Buddha von Berlin", wie Ernst Gennat (Stephan Grossmann, l.) auch genannt wurde, pflegte ein sehr enges Verhältnis zu seiner Sekretärin Trude Steiner (Marina Lötschert, r.), die ihn nicht nur mit Kuchen- und Tortenstücken versorgte, sondern ihm auch mit Rat und Tat zur Seite stand.
Auf Veranlassung von Ernst Gennat wird für die polizeiliche Ermittlungsarbeit ein Spezialfahrzeug, das erste "Mordauto" mit Mini-Labor konstruiert.
Nach dem Mord an Dora Perske nimmt Ernst Gennat (Stephan Grossmann, l.) den Tatort in Augenschein. Die Untersuchung erfolgt dabei nach den neuesten von ihm entwickelten Ermittlungsmethoden.
1926 gründet Ernst Gennat (Stephan Grossmann) die "Inspektion M", die erste ständige Mordkommission der Welt. Er baut die zentrale "Todesermittlungskartei" auf, den Vorläufer einer polizeilichen Datenbank.
Bei der Festnahme des Tatverdächtigen Horst Kiebach war diesem die Stahlkantel aus der Jacke gefallen. Für die Spurensicherung ein überaus glücklicher Umstand.
Ernst Gennats Ermittlungsmethoden basierten auf einem respektvollen Umgang mit Verdächtigen. Erster Schritt: Vertrauensbildung. Im Bild: Ernst Gennat (Stephan Grossmann, l.), Horst Kiebach (Paul Sundheim 2.v.l.), Ein Polizist (Komparse, 2.v.r.) und ein Kriminaler (Komparse, r.)
Peter Kürten ging in die Kriminalgeschichte als Mehrfachmörder ein, der bei seinen Taten sehr blutrünstig vorging. Den Begriff Serienmörder prägte Ernst Gennat, nachdem er zeitweise von seinen Düsseldorfer Kollegen im Fall Kürten in die Ermittlungsarbeit mit einbezogen worden war.
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(SO 16.3. 23:40 Uhr) |