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Der Grimme-Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. 3sat zeigt die Zusammenfassung der 61. Preisverleihung in Marl.
Ausgezeichnet werden Sendungen, die die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf herausragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben.
Am Freitag, den 04.04.2025, schauen
Deutschlands Fernsehschaffende wieder gespannt nach Marl.
Dort wird zum 61. Mal einer der renommiertesten Medienpreise Deutschlands verliehen: Der Grimme-Preis. Insgesamt vergibt das Grimme-Institut in Marl 16 Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise in den vier Wettbewerbskategorien Fiktion, Information & Kultur, Unterhaltung sowie Kinder & Jugend.
In der Kategorie „Fiktion“ gehen die Preise an folgende Produktionen: „Angemessen Angry“, „Die Zweiflers“, „Festmachen“, „Herrhausen - Der Herr des Geldes“ und „Uncivilized“.
In der Kategorie „Information & Kultur“ werden ausgezeichnet: „Deutschland am Limit? Abschiebung, Abschottung, Asyl“, „Einhundertvier“, „Exile Never Ends“ und „TOTAL TRUST - Was China der Welt nicht zeigt“. Der Grimme-Preis für die Besondere Journalistische Leistung geht an Isabell Beer und Isabel Ströh für ihre intensiven digitalen Recherchen zu sexueller Gewalt für die Filme „Strg_F Epic - Pädokriminelle im Stream: So sicher fühlen sich Täter“ und „Strg_F - Das Vergewaltiger-Netzwerk auf Telegram“.
In der Kategorie „Unterhaltung“ werden in diesem Jahr ausgezeichnet: „Die Teddy Teclebrhan Show“, „Kroymann - Ist die noch gut?“ und „Player of Ibiza“.
In der Kategorie „Kinder & Jugend“ geht der Grimme-Preis in diesem Jahr an „Sisterqueens“, „ATLAS“ und an Zoe Magdalena für die Leistung als Headautorin und Schauspielerin der Serie „Hungry“.
Den Publikumspreis der Marler Gruppe gewinnt die Serie „Angemessen Angry“, sie wird somit doppelt ausgezeichnet. Die Produktion „Sieben Winter in Teheran“ erhält den Preis der Studierendenjury.
Für ihre herausragenden journalistischen Leistungen werden Ulrike von der Groeben und Peter Kloeppel mit der Besonderen Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbands ausgezeichnet.
Die Nominierungskommissionen und Jurys setzen sich aus Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Publizismus und Medienwissenschaft zusammen, die vom Grimme-Institut für diese Aufgabe berufen werden.
Der
Abend wird moderiert von Jana Pareigis. Die musikalische Begleitung übernimmt Helmut Zerlett und Band.
3sat sendet um 22:25 Uhr eine 120-minütige Zusammenfassung der Preisverleihung.
Redaktionshinweis: Am Montag, 7.
April, um 22.25 Uhr zeigt 3sat den Dokumentarfilm „Queer gewinnt - Eine Sport-Utopie“ von Julia Fuhr Mann, der in der Rubrik „Information & Kultur“ für den Grimme-Preis 2025 nominiert wurde.
Hinweis
Personen
Regie: | Nicole Wiedenbeck |
Moderator: | Jana Pareigis |
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