Der Welt größtes Bauwerk: Chinas Große Mauer

Großbritannien, 2014
bis 22:40
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
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High-Tech-Drohnen überfliegen die Chinesische Mauer, um deren Verlauf per Luftbildvermessung aufzuzeichnen. Auf dieser Grundlage werden 3D-Modelle erstellt, die wertvolle Informationen für die Instandhaltung der Mauer liefern


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High-Tech-Drohnen überfliegen die Chinesische Mauer, um deren Verlauf per Luftbildvermessung aufzuzeichnen. Auf dieser Grundlage werden 3D-Modelle erstellt, die wertvolle Informationen für die Instandhaltung der Mauer liefern


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Militärhistoriker Mike Loades mit dem Nachbau einer gestampften Erdmauer, deren Prinzip ebenso simpel wie raffiniert ist.


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Die "neue" Mauer, welche die Kaiser der Ming-Dynastie errichteten, bestand nicht mehr aus Lehm, sondern aus Ziegeln und Mörtel: eine ausgefeilte Struktur mit Wachtürmen und Befestigungen, die sich durch die Berge nördlich von Peking schlängelt.


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Um den Einfällen im Norden ein Ende zu bereiten, befahl Kaiser Qin Shi Huangdi den Bau einer neuen Verteidigungslinie. Ältere Anlagen wurden erweitert - so entstand die Chinesische Mauer.


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Komplexes Nachrichtensystem: Mit Hilfe eines Korbes, der mit brennbarem Material gefüllt war, und Flaggen, die je nach Kombination verschiedene Zahlen bedeuteten, wurde den Garnisonen übermittelt, in welcher Stärke die Xiongnu im Anmarsch waren.


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Solche High-Tech-Drohnen werden für die Luftbildvermessung und die Anfertigung von 3D-Modellen eingesetzt. Der Rotor sorgt dafür, dass die Drohne mit ihren Kameras stabil in der Luft liegt.

Übersicht

Die Chinesische Mauer ist eines der größten Bauwerke der Menschheitsgeschichte. Sie erstreckt sich über Tausende Kilometer von der Küste am Pazifik bis zur Wüste Gobi. Für kein anderes Projekt brauchte man so viel Zeit, Arbeitskraft und Material. Die Dokumentation ergründet die Geheimnisse der Chinesischen Mauer: Warum haben die Chinesen diese gigantische Anstrengung auf sich genommen und wie haben sie sie bewältigt? Und wie lang ist die Mauer wirklich? Diese Frage sorgt auch deshalb für Diskussionen, weil im Laufe der Jahrhunderte immer neue Abschnitte hinzugefügt wurden.
Neue Untersuchungen und Messdaten ergeben ein komplexes Bild der genialen Konstruktion.

Themen

    Details

    Ein noch nie dagewesenes Verteidigungssystem, entworfen vor mehr als 2.000 Jahren, um jedem Angriff standzuhalten: die Chinesische Mauer. Die Regierung hat eine definitive Vermessung in Auftrag gegeben, um jeden Abschnitt der Mauer zu erfassen, gleich, aus welcher Epoche er stammt oder an welchem Ort er errichtet wurde. Die Dokumentation begleitet unterschiedliche Forscherteams, die sich mit dem Bauwerk befassen. Unter anderem in die Wüste Gobi, wo Archäologen Mauerteile aus Lehm und getrocknetem Schilf untersuchen. Hightech-Drohnen überfliegen die Mauer, um deren Verlauf per Luftbildvermessung aufzuzeichnen. Auf dieser Grundlage werden 3D-Modelle erstellt, die wertvolle Informationen für die Instandhaltung der Mauer liefern. Rechnet man alle Abschnitte zusammen, kommt man auf die eindrucksvolle Länge von insgesamt 21.000 Kilometern. Und würde man alle Mauerteile aus den verschiedenen Epochen aneinanderreihen, hätte das Bauwerk eine Länge, die vom Nord- bis zum Südpol reicht. Übermenschliche Kräfte waren nötig, um diese gigantische Umfriedung zu errichten, die China vor den Feinden aus dem Norden beschützen sollte. ARTE zeigt, wie die Mauer von den verschiedenen Dynastien ausgebaut und vor 400 Jahren während der Ming-Dynastie vollendet wurde. Die „neue“ Mauer, welche die Kaiser der Ming-Dynastie errichteten, bestand nicht mehr aus Lehm, sondern aus Ziegeln und Mörtel - und diese Bauweise prägt auch das Bild, das wir heute von ihr haben: eine ausgefeilte Struktur mit Wachtürmen und Befestigungen, die sich durch die Berge nördlich von Peking schlängelt. Die Dokumentation lässt unter anderem Guohua Xu zu Wort kommen, der im Auftrag der Regierung die Restaurierung eines Abschnitts der Ming-Mauer leitet. Er stammt aus einer Familie von Maurern, die seit 25 Generationen an der Chinesischen Mauer mitgebaut haben. Die Ziegelsteine für seine Restaurierungen stellt er mit traditionellen Techniken und in einem historischen Brennofen her, und auch sein Mörtel ist dem originalen Gemisch sehr nahe. Dessen Zusammensetzung wurde von Chemikern der Zhejiang-Universität analysiert, die herausfanden, dass er ein sagenhaftes Bindemittel enthält, die der Mauer ihre besondere Festigkeit verleiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg schottete sich das kommunistische China von der Welt ab. Die Große Mauer wurde zum Sinnbild der Isolation. Ab den 70er Jahren begann China, sich dem Westen schrittweise wieder zu öffnen. Die Große Mauer wurde erneut zum Wahrzeichen für Chinas Stärke und Innovationskraft.

    Hinweis

    Synchronfassung

    Personen

    Regie:Ian Bremner

    1 weiterer Sendetermin



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    (Fr 21.3. 15:20 Uhr)

    (Mi 26.3. 04:15 Uhr)

    (Do 27.3. 18:00 Uhr)

    (Fr 28.3. 04:45 Uhr)

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