Eastwood Symphonic: Vater und Sohn

Frankreich, 2022
bis 00:50
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250406232000
VPS 00:00

Übersicht

Eine Hommage an seinen berühmten Vater Clint Eastwood schuf sein Sohn, der Jazzmusiker Kyle Eastwood, mit diesem Ausnahmekonzert. Dafür arrangierte er die Soundtracks von Clint Eastwoods bekanntesten Filmen neu. Gemeinsam mit seinem Quintett und dem Orchestre national de Lyon lieferte er eine spektakuläre Neuinterpretation der Musik aus „Dirty Harry“ (1971), „Erbarmungslos“ (1992), „Für eine Handvoll Dollar“ (1964) und anderen Kinoklassikern.
Ergänzt wird das Konzert durch ein Interview, in dem Clint und Kyle über ihre gemeinsame Liebe zur Musik sprechen. Dabei mangelt es nicht an unterhaltsamen Anekdoten.

Themen

    Details

    Als 13-Jähriger spielte Kyle Eastwood neben seinem Vater Clint in „Honkytonk Man“ (1982), einem Film über einen schwer erkrankten Country-Sänger, der vom großen Erfolg in Nashville träumt - ein erster Vorgeschmack auf eine Karriere, die Musik und Film vereint? Tatsächlich wurde Kyle als talentierter Jazz-Kontrabassist mit mehreren Alben und erfolgreichen Tourneen ebenso bekannt wie als Komponist von Film-Soundtracks. Er schrieb oder arrangierte die Musik zu Kinoerfolgen seines Vaters, wie „Rookie - Der Anfänger“ (1990), „Mystic River“ (2003), „Million Dollar Baby“ (2004), „Flags of Our Fathers“ (2006), „Letters from Iwo Jima“ (2006), „Der fremde Sohn“ (2008), „Gran Torino“ (2008), „Invictus“ (2009) und „Jersey Boys“ (2014). „Eastwood Symphonic“ ist die Hommage eines Sohnes an seinen Vater, der selbst nicht nur Schauspieler und Regisseur, sondern auch Musiker ist. Ein musikalisches Roadmovie, das in Zusammenarbeit mit Gast Waltzing entstand und von Kyle Eastwood, seinem Quintett und dem Orchestre national de Lyon unter der Leitung von Stephen Bell beim Festival Lumière in Lyon auf die Bühne gebracht wurde. Wie Plansequenzen folgen die schönsten Themen bekannter Eastwood-Filme aus den Jahren 1964 bis 2008 aufeinander, womit zugleich Regisseuren und Komponisten, Arrangeuren und Dirigenten aus der Klassik- und Jazzszene Anerkennung gezollt wird. „Eastwood Symphonic: Vater und Sohn“ zeigt zwischen den Stücken des Konzerts vom 19. Oktober 2022 in der Lyoner Oper jeweils Ausschnitte aus einem Interview mit Kyle und Clint Eastwood. So erzählt der Film die Geschichte einer Beziehung zwischen Vater und Sohn, zwischen Musik und Kino.

    Hinweis

    Das Programm im Überblick: - „Für eine Handvoll Dollar“, 1964, Ennio Morricone - „Zwei glorreiche Halunken“, 1966, Ennio Morricone - „Dirty Harry“, 1971, Lalo Schifrin - „Calahan“, 1973, Lalo Schifrin - „Im Auftrag des Drachen“, 1975, John Williams - „Erbarmungslos“, 1992, Lennie Niehaus - „Die Brücken am Fluss“, 1995, Lennie Niehaus - „Flags of Our Fathers“, 2006, Clint Eastwood - „Letters from Iwo Jima“, 2006, Kyle Eastwood und Michael Stevens - „Gran Torino“, 2008, Kyle Eastwood und Michael Stevens - „Der fremde Sohn“, 2008, Clint Eastwood (Arrangements: Kyle Eastwood)

    Personen

    Regie:Fabien Raymond
    Dirigent:Stephen Bell


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