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Kann Wasserstoff die gewaltigen Energieprobleme der Zukunft lösen oder verbirgt sich hinter dem Hype nur ein großer Bluff der Industrie? Der Film unter der Regie von Andreas Pichler folgt Wasserstoff-Pionieren und ihren ambitionierten Projekten, die zeigen, dass die Energiewende komplizierter ist als gedacht und viele Überraschungen bereithält.
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Grüner Wasserstoff ist die Zukunft - diese
Botschaft ist allgegenwärtig. Stahlriese Thyssen Krupp in Deutschland und Frachtschiffbetreiber Maersk in
Dänemark beispielsweise investieren mit öffentlicher Hilfe enorme Summen, um angesichts ihres gewaltigen Verbrauchs auf grüne Energie umzustellen. Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle. Gleichzeitig rüsten sich Staaten in
Afrika wie Marokko und Namibia, um zu Giga-Lieferanten des neuen Energieträgers zu werden.
Aber ergibt das alles überhaupt Sinn? Warum nicht gleich grünen Stahl in Afrika produzieren? Und was hat es mit blauem Wasserstoff auf sich, der aus Norwegen per Pipeline kommen soll? Ungelöste Herstellungs- und Transportprobleme, blauer Wasserstoff als fragwürdige Übergangslösung, Umweltschutz vor Ort, unkalkulierbare Kosten und die grundsätzliche Frage, ob Europa als Industriestandort überhaupt noch attraktiv ist, stehen im Raum.
Der Film von Regisseur Andreas Pichler taucht in die komplexe Realität hinter der globalen Energiewende ein, folgt dabei Wasserstoff-Pionieren und ihren ambitionierten Projekten. Zugleich zeigt die Dokumentation auf, dass der Weg zu einer grünen Zukunft voller Überraschungen, zweifelhafter Entscheidungen und auch unerwarteter Herausforderungen steckt.
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