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Bohol zählt zu den schönsten
Inseln der Philippinen. Dichter tropischer Wald umhüllt ein weitläufiges Hügelland. Breite klare Flüsse mäandern durch den Wald. Hohe Wasserfälle, weite Strände und ein artenreiches Korallenriff zeichnen die Insel aus und stellen den
Lebensraum seltener Tierarten dar.
Doch der tropische Wald ist vielerorts der Landwirtschaft gewichen. Nun wollen die Bewohner der Insel die Natur zurückholen. Sie pflanzen Mangroven, schützen das Korallenriff und retten Waldgebiete, um bedrohten Arten eine sichere
Heimat zu bieten.
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Auf Bohol, einer der schönsten Inseln der Philippinen leben seltene Tierarten wie der philippinische Koboldmaki, Javaneraffen oder Philippinen-Gleitflieger. Doch ihr Lebensraum, der tropische Wald wird vielerorts von der sich ausbreitenden Landwirtschaft bedroht.Nun wollen Einheimische die Natur zurückgewinnen und den bedrohten Arten eine sichere Heimat bieten.
Einer von Ihnen ist Carlito Pizarras. Der ehemalige Jäger schoss früher auf philippinische Koboldmakis, um sie auszustopfen und zu verkaufen. Fast wären sie ausgestorben. Für die kleinen Primaten mit den riesigen Augen und Ohren hat der heutige Naturschützer ein Schutzgebiet aufgebaut.
Im Rajah Sikatuna Landschaftsschutzgebiet finden bedrohte Tierarten noch einen ursprünglichen Lebensraum. Die Rangerin Marisol Elibeto überwacht den Tierbestand im Urwald, zählt Vögel und Säugetiere und kämpft für den Schutz der philippinischen Javaneraffen und der Philippinen-Gleitflieger. Viele der hier lebenden Arten sind endemisch.
Inmitten der Chocolate Hills - einem Hügelland im Zentrum der Insel mit einzigartigen, runden Bergrücken - widmet sich der Landwirtschaftsexperte Eric Albaño dem Kakaoanbau. Statt weiteren Reisfeldern legt er mithilfe der Kakaobäume dichte Mischwälder an. Er hofft, damit auch dem Inselklima zu helfen.
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