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Das Salek-Tal im Norden Sloweniens ist ein Paradebeispiel dafür, wie Menschen einerseits die Umwelt zerstören, sie andererseits auch mit den richtigen Maßnahmen retten können. Die Seenlandschaft im Salek-Tal war lange ein
Vogelparadies. Ab den 1950er Jahren gelangten die Abfallprodukte eines Braunkohlekraftwerks jahrzehntelang ungereinigt in den Velenje-See und machten ihn zu einer giftigen, lebensfeindlichen Wasserwüste.
Die Vögel waren verschwunden. Ab 1985 wurden Filter- und Schutzmaßnahmen eingeleitet. Seitdem konnte sich der See erholen und viele Vogelarten haben sich ihren Lebensraum zurückerobert. Das Wasser ist sauber genug, dass Blässhühner, Kormorane, Haubentaucher und Zwergtaucher hier ausreichend Nahrung finden. Reiher waten am Ufer entlang und in den Steilufern der Zuflüsse brüten Eisvögel. Die angrenzenden Wälder sind das Revier von
Waldkauzen, Turmfalken, Pirolen und Kuckucken. Beispielhaft zeigt die
Doku, wie Umweltschutz funktionieren kann.
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