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Die zweiteilige
Dokumentation porträtiert zwei Berg
bauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die erste Folge zeigt den Frühling und Sommer.
Die vorgestellten „Bioniere“ sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: der Hausruck, mit seinen grünen Hügeln der größte Bergzug im
Alpenvorland, und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen.
Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf.
Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol.
Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schett am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft.
Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben.
Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-„Bioniere“ gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens.
Die zweiteilige Dokumentation ermöglicht spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien.
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