Ur-Amazonas - Fluss aus der Wüste

bis 14:05
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250408131500
VPS 13:15

Noch heute profitieren die Menschen am Amazonas von den Segnungen der Sahara. Passatwinde transportieren Wasser, das in der Sahara verdunstet nach Südamerika. Auf die Weise schafft die Wüste am anderen Ende der Welt ein grünes Paradies.


Bildauswahl:


Bild 1

Noch heute profitieren die Menschen am Amazonas von den Segnungen der Sahara. Passatwinde transportieren Wasser, das in der Sahara verdunstet nach Südamerika. Auf die Weise schafft die Wüste am anderen Ende der Welt ein grünes Paradies.


Bild 2

Dreharbeiten im Santanabecken in Brasilien: Der Aufbau des Kamerakrans bereitete dem Team auf dem feuchten Grund ungeahnte Schwierigkeiten.


Bild 3

Lastwagen sind die modernsten Fortbewegungsmittel in der Sahara. Trotz ihrer hohen "Belastbarkeit" werden die meisten Waren noch immer auf dem Kamelrücken transportiert. Die Trampeltiere sind genügsamer und werden mit den höchsten Sanddünen fertig.


Bild 4

Die reichhaltigen Salzvorkommen von Demi im Tschad bilden heute die Haupteinnahmequelle der Bevölkerung. Sie markieren die ursprüngliche Größe des Tschadsees, der vor 200 Millionen Jahren vom Ur-Amazonas durchflossen wurde.


Bild 5

Das Ultralightflugzeug ermöglichte den Forschern den nötigen "Überblick" über das unwegsame Gelände. Die starken Winde über der Sahara stellten für den Piloten jedoch eine enorme Herausforderung dar.


Bild 6

Die Nomaden im Tschad nennen sich selbst Goran. Ihre Vorfahren galten als die gefährlichsten Sklavenjäger der Sahara. Bis heute sind sie stolz darauf nicht sesshaft zu sein, denn nur Sklaven sind gezwungen, stets an einem Ort zu leben.


Bild 7

Eine Oase wie aus "Tausend und einer Nacht": Ounianga Kebir. Hier mitten im Tschad könnte einst eine der Quellen des Ur-Amazonas gelegen haben.


Bild 8

Der Sensationsfund des Meso-Saurus: Das Fossil belegt, dass Afrika und Südamerika vor 230 Millionen Jahre eine riesige Landmasse bildeten.


Bild 9

Der geheimnisvolle See Guelta Archai in der Sahara gilt als einer der Quellseen des Ur-Amazonas. Für die Karawanen ist er bis heute ein wichtiger Rastplatz - allerdings nicht ganz ungefährlich. In den Fluten des Sees lauern noch 6 Krokodile, letzte Überlebende einer Zeit als Wasser in dieser Region noch keine Mangelware war.


Bild 10

Der Amazonas ist bis heute der längste Fluss der Erde. Über 6400 Kilometer erstreckt er sich von der Quelle bis zur Mündung. Trotzdem ist der Gigant heute nicht einmal halb so lang wie der Ur-Amazonas, der vor 130 Millionen Jahren den Superkontinent Gondwana in seiner gesamten Breite durchfloss.


Bild 11

Dreharbeiten mit dem Ultra-light Flugzeug.

Themen

    Details

    (aus der ORF-Reihe „Universum“) Die beiden Geologen Sepp Friedhuber und Gero Hillmer wollen ihre revolutionäre These beweisen, wonach der Ur-Amazonas von seinem Quellgebiet im Zentrum der heutigen Sahara nach Westen floss. Nur wenn beweisbar ist, dass Südamerika und Afrika tatsächlich einen Kontinent zwischen Indischem und Atlantischem Ozean geformt haben, ist die Theorie vom 14.000 Kilometer langen Ur-Amazonas haltbar.
    Der Film begleitet die Reise der Forscher zum „Ur-Amazonas“.

    Hinweis

    Personen

    von:Sepp Friedhuber, Herbert Habersack

    1 weiterer Sendetermin



    Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren

    Das Land der tausend Seen Eisbär, Affe & Co. Wilde Inseln Orgeln, Ortsbild, Orchideen. Die vielen Passionen eines Apothekers.
    Das Land der tausend Seen

    Die Mecklenburgische Seenplatte

    Eisbär, Affe & Co.Wilde Inseln

    Amazonas

    Orgeln, Ortsbild, Orchideen. Die vielen Passionen eines Apothekers.

    (Di 25.3. 05:10 Uhr)

    (Di 25.3. 11:20 Uhr)

    (Mi 9.4. 13:20 Uhr)

    (Do 10.4. 11:55 Uhr)

    TVinfo
    X