Tief traurig versucht Martin die Trennung von Lena zu verarbeiten, doch gelingt ihm das mehr schlecht als recht. Selten hat er eine derartige innere Leere erlebt.
Lisbeth macht sich große Sorgen um ihren Sohn, und auch Martins Mentor Roman sieht, dass es seinem Schützling nicht gut geht. Da kommt das
Angebot aus New York, als Berater in einer Studie tätig zu sein, vielleicht gerade richtig, um auf andere
Gedanken zu kommen.
Doch Martin bleibt keine Zeit für seine Überlegungen, denn er wird in die Pension „Kaiserwarte“ gerufen, die vom Ehepaar
Gottlieb geführt wird.
Anna Gottlieb klagt über starke Kopfschmerzen und Atemnot. Ihr Mann Jochen und ihre Tochter Nina sind in großer Sorge. Nach einer ersten Untersuchung kann Martin nichts feststellen, darum gibt er eine Blutprobe ins Labor. Die Köchin der Pension, Ute Janning, macht sich offensichtlich ebenfalls große Sorgen um Frau Gottlieb.
Hans plagen endlich keine Beziehungsprobleme mehr. Er und Susanne wollen gerne ihre Zeit genießen. Allerdings ist das nicht ganz einfach, denn Jonas, dem es sichtlich guttut, endlich eine „richtige“ Familie zu haben, sucht ständig ihre Nähe.
Mario verschafft sich viel freie Zeit mit Lilli, indem er einen Streit mit seiner Mutter vorgibt, um einmal längere Zeit auf dem Gruberhof bleiben zu können. Martin erlaubt dies großzügig, Lisbeth ist wenig begeistert und traut dem Frieden nicht.
Lenas Ehemann Tom hofft, dass Lena ganz zu ihm zurückkehrt, doch sie ist noch nicht dazu bereit. Immer wieder wandern ihre Gedanken zu Martin. Mehrfach versucht sie, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Schließlich fährt Martin zu ihr und macht ihr unmissverständlich klar, dass sie beide keine Zukunft haben - sie aber eine mit Tom hat. Das kostet Martin viel Kraft, und er beschließt, für eine Weile Abstand zu gewinnen.