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Zatke hat ein Problem. Die Rate ist fällig für den Kühlschrank, den Hildegard, also Putzi, so gern wollte. Wegen der Kultur. Zatke hätte da ja eher auf einen
Fernseher gesetzt. Aber nun wollen Zatke und Putzi ja heiraten und da streitet man sich nicht. Und den Fernseher gab`s als Gelegenheitskauf, inklusive „gelegentlicher Dauerstörungen“.
800 Mark fehlen also und Zatke grübelt in der Straßenbahn vor sich hin, als ihm die Lösung ins
Auge fällt: „Geld sofort!“ verspricht Direktor Ehrlich aus der Börsengasse in der Zeitungsanzeige.
Also macht sich der treuherzige Zatke auf den Weg, um neue Bedeutungen des Wortes „sofort“ kennen zu lernen.
„Geld sofort“ war eine Neuentdeckung im Nachlass von
Heinz Erhardt (1909-1979) und wurde erstmalig am 6. Januar 2015 im NDR Fernsehen ausgestrahlt. Er zeigt einen Heinz Erhardt in Hochform. Der Hauptdarsteller, Vogelsand-Vertreter Zatke, reiht sich neben große Figuren wie Willi Winzig ein, den gutwilligen Finanzbeamten, der sich regelmäßig in den Mehrdeutigkeiten seiner Sprache verheddert.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Zatke Direktor Ehrlich Herr Schmidt Herr Heidemann Die Sekretärin |
Regie: | J.A. Hübler-Kahla |
Drehbuch: | Franz Gribitz, J.A. Hübler-Kahla |
Kamera: | Willi Sohm, Karl Noack |
Musik: | Karl Bette |
von: | Gabriel D‘Hervilliez |
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