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Zwischen Fürsorge und Einmischung verläuft ein schmaler Grat, das weiß die Versorgungsassistentin Vera Mundt aus schmerzlicher Erfahrung. Als
Mutter hat sie bei Sohn
Paul diese Grenze überschritten: Der 18-Jährige gibt ihr die Schuld am Scheitern seiner ersten großen Liebe und wohnt bis auf Weiteres bei einem Freund.
Um aus Fehlern zu lernen, hat sich Vera auch im Beruf mehr Zurückhaltung verordnet. So schenkt sie der unvernünftigen Schmerzpatientin Franziska Loer, einer Mutter von zwei
Mädchen, zunächst vor allem Geduld und Empathie - obwohl die Alleinerziehende erkennbar mehr Hilfe braucht und ihrer älteren Tochter Edda zu viel Verantwortung auflädt. Als das Mädchen in der Schule zusammenbricht, ist der Moment für Vera gekommen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Sie und ihr Chef Dr. Chris Wegner vermuten „Hashimoto“, eine unheilbare Auto-Immunkrankheit. Um für ihre Töchter wieder da sein zu können, muss sich die Patientin ihren Ängsten stellen. Unterdessen gibt es gute Nachrichten von Sören, dem jüngeren Bruder von Veras „Hausfreund“ Daniel: Der 15-Jährige erholt sich von den schweren Verletzungen aus dem ungeklärten Unfall und will sich übergangsweise bei den Mundts einquartieren. Auch Paul möchte seine Wohnsituation ändern und mit Charly eine „Best-Friends-WG“ gründen. Vera dagegen hofft, dass ihr Sohn wieder nach Hause kommt.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Vera Mundt Chris Wegner Danuta Masik Leon Ortmann Paul Mundt Mia Mundt Franziska Loer Edda Loer Finja Loer Hubert Meinerzhagen Daniel Morel Volker Böhl Charly Ortmann Anita Rabsal Martha Böhl Marianne Rabsal Herr Rabicki Dr. Haidelbach Cordula Schlichter |
Regie: | Kerstin Ahlrichs |
Drehbuch: | Martina Mouchot |
Kamera: | Volker Tittel |
Musik: | Stefan Hansen |
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