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Nicht alle, die in der Schweiz zur Welt kommen, haben die gleichen Rechte. Es gilt das Abstammungsprinzip, das Blutrecht. Wer keine Schweizer Vorfahren hat, muss sich um das
Bürgerrecht bewerben. Aber nirgendwo in Europa ist Einbürgerung so schwierig wie in der Schweiz.
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In der Schweiz erweist sich die Einbürgerung als ein sehr schwieriger Prozess. Ein Grund dafür ist das föderalistische System, in dem Gemeinden viel Macht haben. Das fördert Willkür und subjektive Kriterien im Einbürgerungsverfahren. So sind 26 Prozent der Menschen von der
Demokratie ausgeschlossen. Sie gelten als Ausländer.Artina Ahmeti ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Sie hat sich zweimal vergeblich um das Schweizer Bürgerrecht beworben - zweimal wurde sie von einem Bürgerrat wegen „mangelnder Integration“ abgelehnt. Die Demokratie-Initiative möchte Hürden abbauen und das Bürgerrecht modernisieren. Sie sammelt Unterschriften für eine Volksabstimmung. Deren Co-Präsident Arber Bullakaj wurde selbst als Jugendlicher eingebürgert. Im ländlich-konservativen Kanton Basel-Landschaft ist Jürg Feigenwinter Mitglied der Bürgergemeinde und zuständig für die Einbürgerungen. Er erklärt, welche Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt sein müssen.In der Reportage prallen zwei
Anschauungen aufeinander: die der modernen Demokratie, in der alle gleichberechtigt mitgestalten können, und die der Staatsbürgerschaft als Privileg, das es sich hart zu verdienen gilt.
Hinweis
Top-Spielfilm am 20.03.
Spielfilm
Als Chirurg in Chicago wird Dr. Paul Kersey in der Notaufnahme täglich mit den Folgen von Straßengewalt konfrontiert. Doch als seine Frau und Tochter Opfer eines Raubüberfalls werden und die Polizei im Dunkeln tappt, kann er nicht mehr tatenlos zusehen. Er nimmt die Dinge selbst in die Hand und macht auf nächtlichen Streifzügen Jagd auf Kriminelle. In den Medien und im Netz wird er schnell...
Death Wish
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