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Stark, weiblich, Bodybuilderin (2025)

bis 20:15
  • 20250321194000
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Die ehemalige Bodybuilderin Carina Møller-Mikkelsen setzt sich in den sozialen Medien für ein positives Körpergefühl ein.


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Die ehemalige Bodybuilderin Carina Møller-Mikkelsen setzt sich in den sozialen Medien für ein positives Körpergefühl ein.


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Für die perfekte Form trainiert Bodybuilderin Yvonne Herde bis zum Muskelversagen.


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Bodybuilderin Yvonne Herde (Mi.) tritt bei der internationalen Baden-Württembergischen Meisterschaft in der Bikiniklasse an.

Übersicht

Breite Schultern, ein definierter Waschbrettbauch und eingeölte Muskeln im Bikini: Für ihr Idealbild stemmen Bodybuilderinnen schwere Gewichte bis zur totalen Erschöpfung und unterwerfen sich strengen Diätplänen. Muskulös und weiblich - das ist für sie kein Widerspruch. Was treibt Frauen an, ihren Körper so extrem zu trimmen?

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    Rund ein Drittel der Frauen in Deutschland ist unzufrieden mit dem eigenen Körper. Auch Yvonne Herde aus Hessen wollte ihre Figur optimieren, als sie vor gut einem Jahr mit Bodybuilding begann. Das tägliche Krafttraining: für sie ein Gamechanger. „Ich mag den Look von Muskeln und die Macht, meinen Körper so zu formen, wie ich ihn am schönsten finde“, sagt die 30-Jährige. Dafür muss sie auch Kritik einstecken, denn Muskeln gelten nach wie vor als männliches Ideal. „Viele sagen, jetzt siehst du gut aus, aber du willst doch nicht noch mehr! Was nehmen die sich raus? Es ist mein Körper“. Doch Yvonne will noch mehr: Sie startet in ihre erste Wettkampfsaison. Es ist nicht nur ein Kampf mit Kalorien und gegen Körperfett, sondern auch gegen Vorurteile und Vorwürfe. Mit ihren strengen Diäten und täglichen Trainingseinheiten ordnen die Bodybuilderinnen ihrem Sport fast alles unter: Familie, Freunde, Vergnügen. Nur mit eiserner Disziplin lässt sich jeder einzelne Muskel aufbauen, der Körperfettanteil immer weiter reduzieren. Carina Møller-Mikkelsen hat das Bodybuilding nach vier Jahren aufgegeben. „Ich dachte damals, dass ich nur schön bin, wenn ich schlank bin.“ Vor Wettkämpfen nahm sie Abführmittel und Entwässerungstabletten und entwickelte eine Essstörung. Ihre Periode blieb eineinhalb Jahre aus. Die Influencerin setzt sich heute für ein positives Körpergefühl ein. Sport ist ihr weiterhin wichtig. Doch jetzt will sie mit ihrem Körper zusammenarbeiten und nicht wie damals gegen ihn, sagt sie.

    Hinweis

    Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.

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