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Schon mit 18 Jahren beschloss Katharina, dass der Tod ein fester Bestandteil ihres Alltags wird. Als ehrenamtliche Sterbebegleiterin schenkt die junge Frau seit sieben Jahren todkranken Menschen ihre Zeit. Doch das Leben der Psychologiestudentin ist im Umbruch: Masterabschluss, Umzug, erster Job. Wird sie genug Kraft und Zeit finden, weiterhin andere Menschen an ihrem Lebensende zu begleiten?
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Details
Die 25-jährige Katharina hat ein Ehrenamt, das nur wenige in ihrem Alter teilen: Sie schenkt als Sterbebegleiterin todkranken Menschen ihre Zeit. Nach dem
Abitur erfuhr sie durch einen Zeitungsartikel, dass im Hospiz Personen für ein Freiwilliges Soziales Jahr gesucht werden - davor war ihr nicht bewusst, dass solche Orte des Sterbens existieren. Dieses freiwillige Jahr prägte sie sehr und sie beschloss, der Tod solle von nun an fester Bestandteil ihres Lebens werden. Doch wie lange wird sie sich noch so intensiv als Sterbebegleiterin engagieren können? Das Leben der Psychologiestudentin ist gerade im Umbruch: Sie steht kurz vor der
Abgabe ihrer Masterarbeit, wird zuerst zurück zu ihren Eltern und dann in die erste eigene Wohnung ziehen, um eine zeitintensive
Ausbildung zur Psychotherapeutin anzutreten. Wird sie in ihrem neuen Alltag zwischen Leistungsdruck und Leidenschaft genug Kraft und Zeit finden, um weiterhin Menschen an ihrem Lebensende zu begleiten?
Hinweis
Personen
von: | Katarzyna Karpinska, Lars Smekal |
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