Jessica (38) will wieder arbeiten
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Jessica (38) will wieder arbeiten

Elke (re.) und Dagmar brauchen dringend eine barrierefreie Wohnung. Bislang sind die Rentnerinnen allerdings noch nicht fündig geworden.
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Familienvater Ingo muss sich von einer OP erholen, während Jessica und Olaf keine Chance mehr sehen, ihren Sohn zurückzubekommen. Die Rentnerinnen
Elke und
Dagmar suchen eine Wohnung und Malena und Jerome haben ein Ungezieferproblem.
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In Salzkotten bei Paderborn ist Familienvater Ingo (55) aus dem Krankenhaus zurück. Nun will er vor allem Zeit mit seiner Frau Rosa (53) und den Söhnen Massimo und Domenico verbringen. Ingo wurde für wenige Tage testweise ein Schmerzschrittmacher eingesetzt. Seither ist er bei fast allem auf die Hilfe seiner Familie angewiesen. Rosa und Tochter Kimberly sind ihm eine große Stütze. Derweil haben Jessica (38) und Olaf (53) in Hamburg die Bemühungen zur Rückführung ihres Sohnes eingestellt. Das Baby wurde wegen Kindeswohlgefährdung kurz nach der Geburt vom Jugendamt in Obhut genommen. Jessica hat sich zwischenzeitlich bei einer Zeitarbeitsfirma beworben. Olaf hingegen sucht verzweifelt nach einer Aufgabe für sich. Immerhin haben die beiden Schulden, die sie dringend begleichen müssen. Im Gelsenkirchener Stadtteil Erle ist unterdessen Rentnerin Elke (69) auf dem Weg zu ihrer besten
Freundin Dagmar (59). Die beiden treffen sich meistens dort, weil Dagmar gesundheitsbedingt nur selten ihre Wohnung verlässt. Auch wenn es Elke selbst gerade nicht sonderlich gut geht, macht sie sich vorrangig Sorgen um ihre Freundin. Beide brauchen dringend eine barrierefreie Wohnung. Bislang sind die Rentnerinnen allerdings noch nicht fündig geworden. Ebenfalls im Ruhrgebiet haben Dreifachmama Malena (27) und Ehemann Jerome (31) in Essen ein Ungezieferproblem. Es geht um Silberfische. Dass sich die ungebetenen Mitbewohner ausgebreitet haben, dürfte an der seit einem Wasserschaden bestehenden Feuchtigkeit in der Wohnung liegen. Deswegen ruft Malena erneut bei der Reparaturannahme der Wohnungsgesellschaft an. Ob die ihnen helfen kann?
Hinweis
Die Sozial-Reportage „Hartz, Rot, Gold“ zeigt das Leben in zwei der ärmsten Städte Deutschlands: Gelsenkirchen im Ruhrgebiet und Bremerhaven an der Nordseeküste. Die Menschen hier haben eines gemeinsam: Sie leben dort, wo die Wenigsten einen festen Job haben und damit oft jeden Cent zweimal umdrehen müssen.[Bild: 16:9]
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