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Spätes Debüt eines großen Dirigenten: Gianandrea Noseda feiert seinen Einstand beim BRSO mit der Symphonie Nr. 6 von Dmitri Schostakowitsch. Mit seinem ungewöhnlichen dreisätzigen Aufbau steigert sich das Werk vom düster verhangenen Largo-Beginn über ein sarkastisches Scherzo bis zum grotesk überdrehten Presto-Kehraus.
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Der Mailänder Gianandrea Noseda ist einer der profiliertesten Dirigenten seiner Generation, ein Mann der Oper und als solcher amtierender Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich. Parallel dazu hat Noseda aber immer auch Konzertrepertoire dirigiert, derzeit als Music Director beim National Symphony Orchestra in Washington. Spät, aber umso willkommener sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Februar 2025 mit Dmitri Schostakowitschs Symphonie Nr. 6. Mit seinem ungewöhnlichen dreisätzigen Aufbau steigert sich dieses Werk vom düster verhangenen Largo-Beginn über ein sarkastisches Scherzo bis zum grotesk überdrehten Presto-Kehraus, der dem Orchester höchste Virtuosität abverlangt.
Hinweis
Personen
Dirigent: | Gianandrea Noseda |
Solist: | Beatrice Rana |
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