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Geschichten aus dem Leipziger Zoo
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Unter vier
Augen!
Wie befruchten sich die Vier-Augen-Fische? Den absoluten Durchblick haben nur sie selbst. Mit scharfem Auge fixieren sie alles, was sich bewegt, gleichzeitig über und unter Wasser. Ein Vorteil bei der Nahrungssuche. Ob Fliegen, kleine Krebse oder Wasserflöhe, alles wird zum potentiellen Fress-Opfer. Wenn es allerdings um den richtigen Partner geht, reicht es längst nicht aus, sich in die Augen zu schauen. Die Vier-Augen-Männer bevorzugen es entweder von rechts oder von links. Und dafür gilt es, die passende Fischdame zu finden.
Die Brille auf!
Auch bei den Brillenbären geht es um Partnervermittlung. Loja, einer Bärin im besten Alter, fehlt es am Mann. Doch da ist nur Balu, der seit vielen Jahren blind ist. Kein Mannsbild also, wie es der Damenwelt vorschwebt. In Chester/ England aber, so wird gemunkelt, wartet ein bärischer Kerl. Grund genug für Loja, auf die Reise zu gehen. Zuvor aber wirft Professor Eulenberger noch einen Blick auf die Brillenbärin: Blutprobe, Vitamincocktail, diverse
Abstriche, alles für die Liebe!
Eine Affenliebe!
Und noch eine Beziehungsgeschichte.
August, der Chef bei den Brazzameerkatzen, musste monatelang von Frau und Familie getrennt leben. Der Grund: Es hatte Jahr für Jahr Nachwuchs gegeben und allmählich drohte es im Gehege zu eng zu werden. August machte die Trennung sehr traurig und den Rest der Familie ebenso. Von dieser großen Sehnsucht ließen sich die Tierpfleger schließlich erweichen. Es gab eine Familienzusammenführung bei den Brazzameerkatzen. In der gemeinsamen Behausung sind sie endlich wieder eine glückliche Familie - mit neuem Nachwuchs!
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