Im Dezember 1944 startet Hitlers Wehrmacht die „Ardennenoffensive“. Ziel ist es, die belgische Hafenstadt Antwerpen zurückzuerobern und die alliierten Truppen somit von ihrem Nachschub abzuschneiden.
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Spätestens seit der Niederlage von Stalingrad Anfang 1943 mehren sich die Hinweise, dass der Zweite Weltkrieg für Nazi-Deutschland nicht mehr zu gewinnen ist. Doch noch dauert es zwei blutige Jahre bis zu Hitlers Ende und der der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945. Staffel 3 von „Hitlers letzter Widerstand“ nimmt erneut den Niedergang der deutschen Terrorherrschaft über Europa in den Blick und konzentriert sich dabei vor allem auf die Ereignisse im Westen und Süden des Kontinents. Zentraler Ausgangspunkt ist hierbei der D-Day, die erfolgreiche Landung alliierter Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie. Von der französischen Kanalküste aus kämpft sich die Anti-Hitler-Allianz im Laufe des Jahres unter britisch-amerikanischer Führung quer durch Frankreich gen Osten. Ende August befreien die Alliierten Paris und rücken danach weiter in Richtung auf das Deutsche Reich vor. Unter gewaltigen Verlusten kommt die Befreiung Europas Stück für Stück voran. Dies versucht Hitler zu verhindern, indem er seinen Truppen befiehlt, Städte, Stützpunkte und Festungen unter allen Umständen und mit größtmöglicher Rücksichtslosigkeit zu halten. Was das für die beteiligten Menschen bedeutet, macht „Hitlers letzter Widerstand“ anhand packender dramatischer Spielszenen, selten gezeigter Originalaufnahmen und fundierter Kommentare renommierter Wissenschaftler deutlich. Die einzelnen Folgen konzentrieren sich auf Stellungskämpfe und Scharmützel, die unmissverständlich die unfassbare Härte und Grausamkeit des Krieges dokumentieren. Für die Soldaten auf beiden Seiten stehen nicht strategische Siege oder Niederlagen im Fokus - für sie geht es am Ende nur ums nackte Überleben.
Hinweis
Im Dezember 1944 verfolgt Hitler weiterhin das Ziel, das Vorrücken alliierter Verbände innerhalb des Deutschen Reiches aufzuhalten: In der sogenannten „Ardennenoffensive“ sollen etwa 200.000 Wehrmachtssoldaten, 600 Panzer und 1.900 Geschütze die gegnerischen Linien durchbrechen und den Hafen von Antwerpen einnehmen, um die Alliierten von dringend benötigtem Nachschub abzuschneiden. In Verkennung der politischen Lage hofft der Diktator, durch einen Sieg sogar den Zusammenbruch der alliierten Militärkoalition herbeiführen zu können. Doch diese ist fest entschlossen, den Vormarsch auf Antwerpen zu stoppen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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