Der zweite Teil „Schottlands neue Wildnis“ zeigt Schottland als Land der Kontraste: Vor den Küsten liegen über 800 Inseln. Auf den Monach Islands ruhen sich jeden Herbst Kegelrobben in zerfallenden Ruinen verlassener Siedlungen aus. An den Stränden gebären rund 10.000 von ihnen ihren Nachwuchs, eine der größten Kolonien von Kegelrobben weltweit.
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Die Vogelfelsen auf den Shiant Islands beherbergen eine der wichtigsten Seevogelkolonien Europas, in der neben Trottellummen und Tordalken Zehntausende der bunten Papageientaucher brüten. Das Seevogelparadies war durch eingeschleppte Ratten bedroht, doch es gelang, sie auszurotten.
Vor den Shetlandinseln tummelt sich eine große Population von Fischottern im Meer. Und von den Hebriden aus konnte der einst in Großbritannien ausgerottete Seeadler sich wieder ausbreiten, denn hier wurden Adlerküken aus Norwegen ausgewildert. Heute sind die Adler eine wichtige Attraktion für Naturfreunde aus aller Welt und wirtschaftlich für die abgelegenen Inseln wichtig. Renaturierung bringt klare Vorteile, auch wirtschaftliche. Gleichzeitig profitiert die Natur vom Menschen: Auf der Inselgruppe Uist sind durch jahrhundertelange schonende Bewirtschaftung bunte blumenreiche Dünenweiden entstanden. Lebensraum für viele Vögel, darunter der seltene Wachtelkönig. Selbst in den bevölkerungsreichen Lowlands im Süden, die geprägt sind von fruchtbaren Ackerflächen und durchzogen von einer Vielzahl von Flüssen, gibt es positive Beispiele: Der Biber war wegen seines feinen Pelzes ausgerottet, jetzt leben wieder über 1.000 Tiere in Schottland. Als Landschaftsarchitekten schaffen die großen Nagetiere Lebensraum für viele andere Arten und sorgen für natürlichen Hochwasserschutz.
An der Mündung des Flusses Tay erstreckt sich ein großer Schilfgürtel, ein von Menschen gemachter Lebensraum. Hier brütet die größte britische Population von Bartmeisen. Und an der Buchan Coast profitieren Basstölpel, die größten Vögel der Nordsee, von Trawlern, die ihre Fischabfälle wieder ins Meer kippen. Das alles sind Beispiele über das Miteinander von Mensch und Natur, die Mut machen.
Eigentlich hat Liz alles, was man sich nur wünschen kann, trotzdem ist sie unglücklich. Nach dem Scheitern ihrer Ehe nimmt sie sich eine Auszeit von einem Jahr, um den Kopf frei zu kriegen. Zunächst reist sie nach Italien, genießt das Essen und das „dolce far niente“. In Indien zieht sie sich in ein Ashram zurück, um dort zu meditieren. Auf Bali geht sie schließlich bei einem... Eat Pray Love