Millionen Jahre alt und von überwältigender Schönheit: Der Grand Canyon, die wohl berühmteste Schlucht der Welt, gehört zu den großen Naturwundern der Erde. Es ist ein magischer Ort, der zu jeder Jahreszeit atemberaubend ist. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise in eine weitgehend unbekannte Welt.
Sie stellt dabei Menschen vor, die am Grand Canyon leben: Cowboys, ein Planetologe, eine Malerin, ein Angelscout und ein Lokführer geben intime Einblicke in ihren Alltag und lüften Geheimnisse, die der Colorado River bis zu 1.800 Meter tief in den Sandstein gespült hat.
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Millionen Jahre alt und von überwältigender Schönheit: Der Grand Canyon, die wohl berühmteste Schlucht der Welt, gehört zu den großen Naturwundern der Erde. Es ist ein magischer Ort, der zu jeder Jahreszeit atemberaubend ist. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise in eine weitgehend unbekannte Welt. Sie stellt dabei Menschen vor, die am Grand Canyon leben: Cowboys, ein Planetologe, eine Malerin, ein Angelscout und ein Lokführer geben intime Einblicke in ihren Alltag und lüften Geheimnisse, die der Colorado River bis zu 1.800 Meter tief in den Sandstein gespült hat.
Cowboy-Alltag am Nordrand des Grand Canyon: Auf der Ranch von Familie Johnson werden in siebter Generation Rinder gezüchtet. Die Familienmitglieder trainieren hier regelmäßig mit dem Lasso und verbringen den Arbeitstag hauptsächlich auf dem Pferd. Direkt an die Felskante des Canyons zieht es den Astrophysiker David Koerner immer wieder. Bei sternklarem Himmel holt er hier die Geige aus dem Kasten und spielt seine Lieblingsstücke. Musizieren in dieser Kulisse ist für ihn ein geradezu poetisches Erlebnis.
Karl Karlstrom, Geologe an der Universität New Mexico, hat sich schon sein Leben lang mit dem Grand Canyon beschäftigt. Er fand heraus, dass Teile der Schlucht relativ jung sind: Statt der angenommenen 70 Millionen Jahre sind sie nur fünf bis sechs Millionen Jahre alt. Auch die Geochemikerin Laura Crossey ist oft in der Schlucht unterwegs: Sie erforscht die mehr als tausend Quellen, die im Canyon entspringen. Die Malerin Serena Supplee dagegen fasziniert das Licht in dieser einzigartigen Landschaft. Frühmorgens sitzt sie am Rand des Canyons und zeichnet die unterschiedlichen Gesteinsschichten in immer neuen Farben.
Auf dem Colorado River im Canyon arbeitet Natalie Jensen als Angelscout. Sie kennt die richtigen Stellen für die Regenbogenforellen und kann sich keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen. „Der Zauber des Grand Canyon“ gibt intime Einblicke in das facettenreiche Leben am Grand Canyon, der größten Schlucht der USA.