Ein Messer, ein Haken mit Angelschnur, ein Topf und ein Feueranzünder: Mit dieser überschaubaren Ausrüstung werden Malorie und Patrick in der Wildnis Argentiniens ausgesetzt. Im Gran Chaco, einer sumpfigen Savannenlandschaft im Norden des Landes, übertragen Moskitos gefährliche Viren. Im Frühling sorgt schwüle Luft tagsüber für drückende Hitze.
Nachts hingegen wird es bitterkalt. Und wenn subtropische Luftmassen auf Kaltfronten aus den Anden treffen, entladen sich in der Region heftige Gewitter. Teamwork ist dort beim Überlebenskampf unerlässlich.
Hinweis
Für Schamgefühle wegen nicht vorhandener Kleidung fehlt den Protagonist:innen dieser Serie schlicht die Zeit, denn in der Wildnis haben andere Dinge Priorität. Zufällig zusammengewürfelte Pärchen versuchen 21 Tage lang mit minimaler Ausrüstung in den unwirtlichsten Regionen der Welt zu überleben. Im Regenwald in Guyana, in der mexikanischen Wüste und in Südafrika sind sie komplett auf sich allein gestellt, die fehlende Garderobe wird dort schnell zur Nebensache. Die Survival-Kandidat:innen müssen nicht nur Nahrung und Trinkwasser auftreiben, sie bekommen es auch mit wilden Tieren zu tun. Bei den Survival-Prüfungen droht Gefahr durch Kaimane, Raubkatzen, Klapperschlangen und Flusspferde.