Die einsame Schmiedin Atalanta wird wegen ihrer Muskelkraft und Willensstärke von den Männern verschmäht. Als sie auch noch von ihrem Freund Curteus verlassen wird, erschafft die verzweifelte Schmiedin eine metallene Statue von Hercules. Hephaistos, der Gott der Schmiede, sorgt dafür, dass aus der Statue ein lebendiger Mensch wird.
Doch dieser zweite Hercules gleicht leider nur der äußeren Erscheinung nach dem Sohn des Zeus.
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Die muskulöse Schmiedin Atalanta findet wegen ihrer Muskelkraft und Willensstärke einfach keinen Ehemann. Ihr letzter Bekannter, der Schmied Curteus, läuft ihr ebenfalls davon, als sie ihn zusammen mit dem zufällig vorbeikommenden Hercules aus einer Schlägerei heraus haut. In ihrer Verzweiflung fängt sie an, eine Statue aus Eisen zu erschaffen, die ihren Traummann darstellt. Als die Statue fertig ist, ist Atalanta selbst erschrocken, denn der metallene Mann sieht genau aus wie Hercules. Sie betet zu Hepaisthos, dem Gott der Schmiede, ihr einen solchen Mann zu schicken. Nachdem Atalanta die Schmiede verlassen hat, erhört Hephaistos ihren Wunsch und bläst der metallenen Statue Leben ein. Als Atalanta zurückkehrt, entdeckt sie zu ihrem großen Erstaunen, dass aus der leblosen Statue ein Mann aus Fleisch und Blut geworden ist, der Hercules zum Verwechseln ähnlich sieht. Nur leider ist dieser zweite Hercules dank der Einmischung der Göttin Discord, Hercules‘ Erzfeindin, nur äußerlich ein exaktes Abbild des Halbgottes...