Andrea Mais betreibt den Gnadenbrothof Ziegenhain im Westerwald, wo sie sich um fast 50 Tiere kümmert, darunter behinderte Hunde und alte Pferde. Sie möchte das Mini-Pony Surprise mit verkrüppelten Beinen aufnehmen, das ohne ihre Hilfe keine Chance hätte. Dafür muss sie jedoch die Gehege umbauen.
Ralf Seeger und die „Harten Hunde“ zögern keinen Moment , ihr zu helfen. Außerdem richten sie einen neuen Waschplatz für die behinderten Hunde ein.
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Ralf Seeger wird dieses Mal zu einem ganz besonders tragischen Fall zu Andrea Mais in den Westerwald gerufen. Auf ihrem 1987 gegründeten Gnadenbrothof Ziegenhain leben fast 50 Tiere, darunter behinderte Hunde, gerettete Schweine und uralte Pferde. Rund 21 Stunden täglich kümmert sie sich um ihre Schützlinge, die ohne sie längst tot wären. Der Aufwand ist immens, denn Hunde wie die inkontinente Patoune, die sie auf dem Jakobsweg rettete, brauchen täglich intensive Pflegemaßnahmen.
Trotz all der Arbeit möchte sie ein weiteres „Problemkind“ bei sich aufnehmen: Surprise ist ein Mini-Pony, das mit verkrüppelten Beinen geboren wurde. Diese Behinderung sorgt dafür, dass das Fohlen steife Beine hat und kaum laufen kann. Mehrere teure OPs sind nötig, um zu helfen - dafür haben die Besitzer aber kein Geld. Wenn sich niemand findet, der Surprise aufnimmt, muss er vermutlich eingeschläfert werden.
Andrea möchte dem hilflosen Tier unbedingt helfen, dafür müssen aber die Gehege auf ihrem Hof umgebaut werden. Da sie ohnehin einen Mangel an Helfern hat, wendet sie sich an die „Harten Hunde“, die nach kurzem Zögern auch eingreifen und nicht nur die Gehege und Weiden umbauen, sondern auch noch für einen neuen Waschplatz für Patoune und die anderen behinderten Hunde sorgen. Eine Frage bleibt aber: Wird Surprise die gefährlichen OPs in der Tierklinik überstehen und hinterher besser laufen können?