Der beeindruckende "Rote Eruption" des Eyjafjallajökull im März 2010 überrascht selbst die vulkanerfahrenen Isländer. Etwa alle fünf Jahre bricht auf der Insel ein Vulkan aus.
Der beeindruckende "Rote Eruption" des Eyjafjallajökull im März 2010 überrascht selbst die vulkanerfahrenen Isländer. Etwa alle fünf Jahre bricht auf der Insel ein Vulkan aus.
Aus Feuer entstanden: Vulkanausbrüche im Atlantik haben Island geformt. Eine gewaltige Magmakammer im Erdinneren speist noch heute Vulkane, Geysire und Fumarolen.
Von Frühjahr bis Herbst dürfen die meisten Islandpferde frei in Herden über die Insel ziehen. Das stärkt die Ausdauer und die Intelligenz und formt den robusten Charakter der kleinen Pferde.
Die Aschewolke des Eyjafjallajökull legt nicht nur den europäischen Flugverkehr lahm, sondern begräbt auch große Flächen Islands unter giftigem Staub.
Islandpferde sind vor über tausend Jahren von den Wikingern aus Norwegen nach Island gebracht worden. Seither ist ihre Rasse unverändert geblieben.
Polarfüchse wiegen nur etwa dreieinhalb Kilo. Im Winter hält ihr extrem dichter Pelz die kleinen Tiere warm und verhindert Energieverluste.
Die ersten Polarfüchse kamen vor etwa 10 000 Jahren auf Eisschollen nach Island.
Ende März 2010 beginnt der Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull mit einer "Roten Eruption". Glühende Lava ergießt sich aus einem langen Felsspalt ins Tal.
Noch ruht der Vulkan Katla. Experten befürchten jedoch einen baldigen Ausbruch des Vulkans, der in der Vergangenheit jeweils kurz nach dem Eyjafjallajökull ausbrach.
Polarfuchsjunge im isländischen Frühling. Die verspielten Fuchskinder werden in der Regel von beiden Eltern versorgt.
Im Durchschnitt alle fünf Jahre bricht auf Island ein Vulkan aus. Als im März 2010 der Eyjafjallajökjöll ausbricht, waren bereits zehn Jahre seit der letzten Eruption vergangen.
Im April 2010 überrascht der isländische Eyjafjallajökull mit einer gewaltigen Ascheeruption, die wochenlang anhält und den europäischen Flugverkehr komplett lahmlegt.
Auf der Halbinsel Hornstrandir im Nordwesten Islands stehen die Polarfüchse unter Schutz.
Über Jahrtausende haben Gletscher ganze Bergrücken abgehobelt und tiefe Schluchten mit steilen Hängen in das Gebirge gefräst. Eine grandiose, aber unwirtliche Gegend.
80 Prozent der Polarfüchse in Island sind braun. Es ist eine Anpassung an das Leben an den meist schneefreien Küsten, wo ein braunes Fell weit weniger auffällt.
| von: | Tobias Mennle |
| Sender | Datum | Uhrzeit | ||
|---|---|---|---|---|
| 3sat | Fr 19.12. | 02:50 | Wildes Skandinavien: Island | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
| 3sat | Fr 19.12. | 13:55 | Wildes Skandinavien: Island | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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