Afrika von oben

Uganda (Großbritannien, 2022)

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Die Kraterseen entstehen durch aufsteigenden Dampf und vulkanische Gase. Dadurch sammeln sich Regen und Grundwasser im Krater an.


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Die Kraterseen entstehen durch aufsteigenden Dampf und vulkanische Gase. Dadurch sammeln sich Regen und Grundwasser im Krater an.


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Virunga bedeutet in der Sprache Kinyarwanda ?Vulkan?. Bis heute sind zwei der acht vulkanischen Berge der Kette aktiv.


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Berggorillas sind an das Leben in extremen Höhen angepasst, denn mit ihrem dicken Fell können sie der Kälte trotzen. Obwohl sie sich nur von Blättern ernähren, kann ein ausgewachsenes Männchen bis zu 200 Kilogramm wiegen.


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Das Watussirind ist das vielleicht berühmteste Nutztier Afrikas. Diese durch Kreuzung entstandene Rinderrasse ist mehr als 5.000 Jahre alt.


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Das Watussirind ist das vielleicht berühmteste Nutztier Afrikas. Diese durch Kreuzung entstandende Rinderrasse ist mehr als 5.000 Jahre alt.


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Wegen der schneebedeckten Gipfel nannten antike griechische Entdecker das Ruwenzori-Gebirge auch ?Mondberge?. Ruwenzori beudeutet so viel wie ?Regenmacher? ? denn hier regnet es mehr als 300 Tage im Jahr.


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Die tektonische Platte Afrikas spaltet sich seit Millionen von Jahren in zwei Teile auf. Der Riss in der Erde bringt mit Süßwasser gefüllte Grabenseen hervor.

Übersicht

Eine Reise aus der Luft über Uganda zeigt spektakuläre Landschaften: die gletscherbedeckten Ruwenzori-Berge, urzeitliche Regenwälder und Kraterseen. Die Virunga-Berge erstrecken sich über Uganda und Ruanda bis nach Kongo. Im Bwindi-Nationalpark haben die seltenen Berggorillas ihre Heimat. Der Victoriasee hat eine enorme Größe und ist ein Paradies für Vögel. Aber auch Schlangen wie die Waldkobra auf der Insel Musambwa sind hier zu Hause. In östlicher Richtung verläuft die Küste des Sees bis hin zur kenianischen Grenze. Unterbrochen vom größten Strom Afrikas: Das ist der Ursprung des Nils.

Themen

    Details

    Eine Reise aus der Luft über Uganda zeigt spektakuläre Landschaften: die gletscherbedeckten Ruwenzori-Berge, urzeitliche Regenwälder und Kraterseen. Die Virunga-Berge erstrecken sich über Uganda und Ruanda bis nach Kongo. Im Bwindi-Nationalpark haben die seltenen Berggorillas ihre Heimat. Max-Planck-Forscher Julius Mutale studiert ihr Verhalten, um sie besser schützen zu können. Jenseits der üppigen Wälder liegen die vielleicht steilsten Ackerflächen der Erde. Mineralreiche Vulkanasche hat den Boden fruchtbar gemacht. Trotz der Gefahr eines Vulkanausbruchs möchte Farmer Michael an keinem anderen Ort arbeiten. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark lebt eines von nur zwei bekannten Löwenrudeln weltweit, die auf Bäume klettern. Das Wasser, das die Seen im Nationalpark speist, hat seinen Ursprung im Ruwenzori-Gebirge. Von den regenreichen hohen Gipfeln stürzt das Wasser die Hänge hinab und nährt die mächtigen Flüsse. Perfekt angepasst an das äquatoriale Klima sind die Watussirinder. Einer der letzten Hirten der traditionellen Nutztierrasse ist Eric. Er schwört auf die Widerstandskraft seiner Tiere. Unweit der Hauptstadt Kampala liegt der Zika-Wald mit düsterem Ruf: Er beheimatet eine Vielzahl von virentragenden Mücken. Virologe Julian Lutwama erforscht die Erreger und identifiziert noch unbekannte Viren. Östlich verläuft die Küste des Victoriasees bis hin zur kenianischen Grenze. Unterbrochen vom größten Strom Afrikas: Das ist der Ursprung des Nils. In seinem Kajak stürzt Geoffrey Cabiliar die Stromschnellen hinunter. Der Weiße Nil gehört zu den extremsten Wildwasser-Spots der Welt.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Tom Barton-Humphreys

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