hallo deutschland - Abenteuer Auswandern

Neuanfang auf den Fidschi-Inseln (Deutschland, 2026)

bis 18:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20260102171000
VPS 17:10

Zusammen mit ihren Angestellten, der italienischen Meeresbiologin Elli (l.) und dem Tauchtrainer Matthew (M.), genießt Tauchlehrerin Marina Walser (r.) die Fahrt per Boot zum Rainbow-Reef, einem der bekanntesten Tauch- und Schnorchelparadiese der Welt.


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Bild 1

Zusammen mit ihren Angestellten, der italienischen Meeresbiologin Elli (l.) und dem Tauchtrainer Matthew (M.), genießt Tauchlehrerin Marina Walser (r.) die Fahrt per Boot zum Rainbow-Reef, einem der bekanntesten Tauch- und Schnorchelparadiese der Welt.


Bild 2

Sonnenuntergang an der Viani Bay auf Vanua Levu, der zweitgrößten Fidschi-Insel. Am Tauchresort der deutschen Auswanderin Marina Walser kann man atemberaubende Natur und echtes Südseefeeling genießen


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Malolo Island ist eine für Touristen ausgebaute Resort-Insel, hier werden Urlauberträume wahr in der atemberaubenden Landschaft Fidschis.


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Traumstrände, Palmen und azurblaues Wasser - Fidschi ist ein wahres Südseeparadies mit rund 330 Inseln, die meisten davon unbewohnt.


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Robert Glowatzki: Der Ostwestfahle hat schon viele Jobs gehabt, als Schlachter, als Ziegenhirte, als Touristenführer - heute ist er Öko-Farmer auf Taveuni.


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Zusammen mit seinem Freund Thomas, den Torsten schon aus Jugendtagen in Sachsen kennt, genießt der Dessauer sein neues Leben in Fidschi - hier auf einer einsamen Sandbank im Pazifik mit einer Flasche Bier aus Deutschland.


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Zusammen mit seiner italienischen Frau Lucilla baut Robert Glowatzki auf seiner fünf Hektar großen Ökofarm unter anderem Kakao an.


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Mit seinem orangefarbenen Jeep ist Torsten in Fidschi bekannt, der Bauunternehmer besucht seine Baustellen regelmäßig in seinem amerikanischen Geländewagen - dem einzigen in der Farbe in Fidschi.


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Robert und Lucilla betreiben mit einer Angestellten sogar eine kleine Eisdiele im Zentrum der kleinen Inselhauptstadt, hier kosten drei Kugeln Sorbet zwei Fidschi-Dollar, umgerechnet nicht mal einen Euro.


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Torsten lebt im Westen der Hauptinsel Viti Levu, von hier aus fährt er mit seinem Jeep am liebsten rauf in die Berge, wo das Klima vor allem in der Regenzeit angenehmer ist als am Strand oder in der Stadt.


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Marina Walser (r.) betreibt auch eine Korallen-Farm, auf welcher sie und ihr Team Hartkorallen einen geschützten Ort zum Aufwachsen bieten, die von Umwelteinflüssen und Fressfeinden bedroht sind.


Bild 13

Per Boot genießen Robert und Lucilla eine Fahrt durch den Regenwald von Taveuni.


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Landzunge vor Taveuni


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Marinas Tauchresort in Viani Bay hat keinen Zugang per Straße, wer sie besuchen und bei ihr tauchen will, muss per Boot kommen.

Themen

    Details

    „Weiter weg wäre näher dran“ - das Südseeparadies Fidschi liegt buchstäblich am anderen Ende der Welt. Und ist eine ganz eigene Welt. Neben strahlend weißen Sandstränden, bunten Riffs und unberührten Regenwäldern bietet das Land der mehr als 330 Inseln jahrhundertealte Traditionen und eine einzigartige Willkommenskultur. Robert Glowatzki war sofort gefangen, als er 2006 zum ersten Mal als Tourist herkam. Inzwischen betreibt der Ostwestfale mit seiner italienischen Frau Lucilla eine Bio-Farm auf der Insel Taveuni. Gemeinsam mit ihren fidschianischen Angestellten bauen die beiden einheimische Gemüsesorten wie Tapioka oder Yamswurzel an, aber auch Kaffee, Kakao und Papayas. Den Großteil der Früchte verwenden sie für ihre hausgemachten Sorbets, die sie an einem kleinen Stand am Straßenrand verkaufen. „In Fidschi ist es das ganze Jahr über heiß, die Eis-Saison dauert daher 12 Monate. Wir verkaufen unser Sorbet so billig, dass es sich auch die einheimischen Inselbewohner leisten können. Wenn sie wollen, sogar täglich“, lacht Robert. Darüber hinaus stellen die beiden traditionelle fidschianische Heilmittel her, die sie im Tausch gegen wild wachsende Nüsse in den Dörfern der Insel verteilen - wertvolle medizinische Hilfe, denn Arzt oder Ärztin gibt es auf Taveuni nicht. Noch abgeschiedener lebt Marina Walser in der Viani Bay auf Vanua Levu. Hier hat die passionierte Taucherin ihr Paradies gefunden, das sie mit Urlaubern teilt, die das ursprüngliche Fidschi-Erlebnis suchen. Direkt vor der Bucht liegt mit dem Rainbow-Reef eines der schönsten und bedeutendsten Tauchgebiete der Welt, die perfekte Umgebung für Marinas Tauch- und Schnorchel-Resort. Die gebürtige Hessin, die früher eine erfolgreiche Managerin war, hat sich hier neu erfunden. „Ich hatte es einfach satt, immer nach Erfolg und Anerkennung zu streben. Hier bin ich frei davon und habe mir meinen Lebenstraum erfüllt“, erzählt sie stolz. Zum Resort gehört auch eine Korallenaufzuchtstation, mit der Marina und ihr Team einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Unterwasserwelt leisten. Auf Fidschis Hauptinsel Viti Levu beitreibt Torsten Hesse ein Bauunternehmen mit rund 45 Angestellten. Kaum ein Urlaubsresort, an dem der gebürtige Dessauer nicht mit gebaut hat. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Fidschis, und für seine sprichwörtliche deutsche Gründlichkeit genießt Torsten weit über die Grenzen seiner neuen Heimatstadt Nadi hohe Anerkennung. Seine derzeit wichtigste Baustelle liegt auf einer winzigen Insel rund 20 Minuten mit dem Hubschrauber entfernt. Torstens Arbeitsweg führt ihn im Flug über himmelblaues Wasser, weiße Sandbänke und menschenleere Strände. „Hier zu leben und zu arbeiten war immer mein Traum“, schwärmt der gelernte Tischler, „und das schon vor der deutschen Einheit, als Fidschi für mich als Sachse unerreichbar war.“

    Hinweis

    Personen

    von:Christian Leunig


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