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Obwohl Patsy Jones in einem gediegenen Vorort von Miami aufwuchs und eine gute Erziehung genoss, hat sie eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen. Sie wird zur Anführerin einer Diebesbande, die Ladenbesitzer terrorisiert und Geschäfte plündert. Dann nehmen Patsy und ihre Kumpane auch Touristen ins Visier. Sie rammen die Leihautos von Miami-Urlaubern und rauben sie mit vorgehaltener Waffe aus. Doch eines Abends geht ihr Plan schief: Patsy schießt auf einen Touristen, der seinen Wagen nicht anhalten will, und tötet ihn. Auf der Flucht versteckt sich die junge Frau in einem verlassenen Apartmentkomplex, doch die Polizei ist ihr bereits auf den Fersen.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.