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In der Ukraine gibt es durch den russischen Angriffskrieg mittlerweile Zehntausende von Amputationsverletzten, vor allem unter Soldaten. Das stellt die ukrainische Gesellschaft vor riesige Probleme. ‘Unser Land ist nicht auf Menschen wie uns vorbereitet‘, sagt Vitalii Saiko-Kazakow, der selbst an der Front schwer verwundet wurde.
Um dazu beizutragen, dass möglichst viele der schwerverletzten Menschen wieder in ein normales Leben zurückkehren können, hat sich ‘Life Bridge Ukraine‘, eine Berliner Hilfsorganisation, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will nicht nur Soldaten mit Prothesen versorgen, sondern gleichzeitig auch junge ukrainische Trainees ausbilden, damit mit ihrer Mitarbeit auch in Kiew ein modernes Prothesenzentrum betrieben werden kann. Eine gewaltige Kraftanstrengung, für alle Beteiligten. Alles, was für dieses Projekt nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff, die Gründerin der Hilfsorganisation, über Monate organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern.
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Personen
| von: | Heike Schüler, Michael Günther |
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