Übersicht
Sie heben das konservative Bild der Floristik aus den Angeln, schaffen aus Blumen und Pflanzen Werke von opulenter Schönheit und überraschendem Materialmix - KünstlerInnen, die sich intensiv mit Farben, Textur und der Kunstgeschichte der Blumen beschäftigen - zu sehen in ihren Werken, die sie mit großer Leidenschaft und Phantasie in künstlerisch-floralen Installationen und Blumenschmuck umsetzen. Sebastian Geiger leistet wahre Pionierarbeit für mehr Nachhaltigkeit in der Floristik ...
Themen
Details
Sie heben das konservative Bild der Floristik aus den Angeln. Sie schaffen Werke von facettenreicher Opulenz, filigraner Schönheit und überraschendem Materialmix. Sie beschäftigen sich intensiv mit Farben, Textur, Kunstgeschichte, Mode und Design. Und setzen diese Inspiration in ihren Werken mit großer Leidenschaft und Fantasie in Installationen aus Blumen und Pflanzen um. Ob auf Bällen oder in Schlössern. Ob bei Luxusevents oder auf Hochzeiten. Sie alle sind Visionäre für florale Objekte. Fünf Persönlichkeiten, die in ihrem Fach in Europa zu den Besten gehören und die Trends der Zukunft mitgestalten.
Diese Folge dreht sich um Sebastian Geiger, der die Zukunft der Floristik in der Nachhaltigkeit sieht. Es ist Pionierarbeit, die er im Vorarlberg in Österreich leistet. Seine Blumen stammen aus der Region und sind unter freiem Himmel gewachsen. Kein Gift, kein Import - das ist das Motto der sogenannten „Slow Flower“-Bewegung, einem Trend, der sich als Gegenbewegung zur Massenware versteht. Die zarten Hochzeits-Bouquets, die Geiger und sein Team heute aus „Slow Flowers“ zusammenstellen, besitzen eine einzigartige Ästhetik. Sie wirken wilder, weicher, moderner und erinnern an die Blumenstilleben in der barocken Malerei. Hochzeitsfeiern werden durch diese Umsichtigkeit in der Blumenauswahl zu etwas ganz Besonderem.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin