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Ohne die Aussagen der Protagonisten zu erklären, versucht der Dokumentarfilm, eine umfassende, ehrliche und intime Darstellung romantischer Beziehungen zwischen Menschen weltweit zu zeigen.
Der Film möchte einen dazu bringen, sich mit Traditionen oder gesellschaftlichen Systemen und Wertvorstellungen auseinanderzusetzen, die man aus der eigenen Perspektive vielleicht nicht ganz versteht, da man die eigenen Werte für selbstverständlich hält.
Es gibt zum Beispiel noch immer viele arrangierte Ehen auf der ganzen Welt, und viele Sprachen haben noch nicht das Wort „Liebe“ in ihrem Vokabular.
Gleichzeitig zeichnet der Film ein klares Bild der Welt, in der Herausforderungen und Hindernisse für die Liebe sowohl aus sozialen, religiösen als auch aus psychologischen Aspekten herrühren können. Doch letztendlich beschäftigt sich „Love around the World“ in erster Linie mit Menschen, nicht mit Politik oder Wissenschaft. So versucht der Film, Liebe durch die ganz praktischen und persönlichen Erfahrungen jedes einzelnen Protagonisten zu definieren. Wie würde also ein Porträt der Menschheit durch das Prisma der Liebe gesehen aussehen? Ist die Liebe wirklich universell, und kann sie uns befähigen, die Vielzahl der Unterschiede zu überwinden, die uns oft genug trennen?
Hinweis
Personen
| von: | Davor Rostuha, Andela Rostuha |