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Nur kurze Zeit nachdem ein Flüchtlingsmädchen auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden ist, kommt es im verschneiten Wien zu einem neuerlichen Verbrechen. Die achtjährige Elsie wird vermisst. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Während sich die Eltern des Mädchens mehr als verdächtig verhalten, wittert der ehrgeizige Innenminister die Chance, die Tat politisch für sich zu ausschlachten zu können.
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In Wien herrscht tiefster Winter, die Stadt versinkt im Schnee. Als die kleine Elsie ohne Jacke nach Hause kommt, schickt ihre sichtlich genervte Mutter das Mädchen zurück auf den Spielplatz, um seine vergessene Jacke zu holen.
Dort angekommen, ertönt durch den Schnee aus der Dunkelheit ein Pfeifen einiger Takte aus Edvard Griegs „Peer Gynt“, das schon bald darauf eine düstere Vorahnung beim Zuschauer hinterlässt, sobald es wieder einsetzt. Denn kurz nachdem die eingängige Melodie das erste Mal erklingt, blickt Elsie ihrem Schicksal ins Gesicht und verschwindet zunächst spurlos.
Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf, befragt Elsies Mutter und den Vater.
Auf den ersten Blick scheint der Fall für die Beamten klar, doch spätestens, als mehr und mehr Kinder verschwinden und der schmelzende Schnee die ersten Kinderleichen zu Tage bringt, ist klar: Ein Kindermörder treibt sein Unwesen.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Verleger Mutter Elsie Vater Elsie M Fernsehmoderator Kommissar Clown Kommissarin Der Rote Ex-Frau Kommissar Polizeipräsidentin |
| Regie: | David Schalko |
| Drehbuch: | Evi Romen |
| Kamera: | Martin Gschlacht |
| Musik: | Dorit Chrysler |
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