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Als Franz Hebenstreit nach dem Wiener „Jakobinerprozess“ zum Galgen schreitet, ist seine demokratische Idee gerade erst geboren. Aber das Kaiserhaus geht gegen die Vorstellung vor, dass das Volk die Macht haben sollte, und Maria Theresia und Joseph II. festigen mit ihren „Reformen“ die Monarchie. Folge 10 der Doku-Serie geht an die Wiege unseres heutigen politischen Systems und erzählt vom dramatischen Ringen darum, das erst anderthalb Jahrhundert später zur Republik führen sollte ...
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Als Franz Hebenstreit nach dem Wiener „Jakobinerprozess“ zum Galgen schreitet, ist die Idee, für die er sterben wird, gerade erst geboren. Mit aller Kraft wehrt sich das Kaiserhaus gegen die Vorstellung, dass das Volk die Macht übernehmen sollte. Im Gegenteil - mit „Reformen“ festigen Maria Theresia und Joseph II. die Monarchie, die von da ab in Österreich noch eineinhalb Jahrhunderte währte. Andreas Pfeifer und Mariella Gittler gehen in der zehnten und letzten Folge von Staffel 1 der Doku-Serie, unterstützt von umfassenden Spielszenen, an die Wiege unseres heutigen politischen Systems und erzählen das dramatische Ringen darum. Bis dieser Kampf in die Ausrufung der Republik mündete, dauerte es aber noch lange.
Große Momente und einschneidende Ereignisse haben den Verlauf der österreichischen Geschichte ebenso beeinflusst wie Ideen, Gedanken und gesellschaftliche Umwälzungen. Die auf 40-Teile angelegte Dokumentarreihe „Österreich - Die ganze Geschichte“ erzählt die Historie des Landes von den Anfängen bis in die Gegenwart und beleuchtet die großen Fragen der jeweiligen Epoche. Presenter Andreas Pfeifer erläutert im Digitalstudio mit animierten Grafiken, wie Österreich zu dem geworden sind, was es heute ist. Mariella Gittler sucht Schauplätze auf, an denen das Damals das Heute berührt. Aufwendige Spielszenen führen zurück zu den großen Momenten im Werden Österreichs.
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