Wildes Skandinavien: Grönland - Natur+Reisen / Landschaftsbild

Ein Sonnenuntergang auf grönlandische Art.

Grönland ist die Heimat von Polarfüchsen. Schon beim Jungtier sieht man, dass Polarfüchse ein viel dichteres Fell haben als ihre mitteleuropäischen Verwandten.

Nur im Winter tragen Polarfüchse ganz weißes Fell, im Sommer ist das Fell dunkler. Während des Fellwechsels ergibt sich daher manch merkwürdige Mischung beider Fellvarianten.

Über 30 Meter hoch türmen sich die Eismassen eines Gletschers vor Grönlands Küste.

Krabbentaucher nisten in riesigen Kolonien an Grönlands Küste. Die Paare bleiben sich lebenslang treu.

Der Eishai gehört zu den geheimnisvollsten Bewohnern der Gewässer vor Grönlands Küsten. Er taucht mehrere tausend Meter tief und wird vermutlich einige hundert Jahre alt.

Der gesamte Nordosten Grönlands bildet den größten Nationalpark der Erde - eine Million Quadratkilometer Fläche, in denen Eisbären ungestört leben können.

Eisbär ohne Eis: Im Sommer, wenn das Meereis vor Grönlands Küsten schmilzt, müssen Eisbären oft weit wandern, um Beute zu finden - normalerweise jagen sie vom Eis aus nach Robben.

Moschusoschsen gehören zu den wenigen Tieren, die den grönlandischen Winter überstehen.

Polarwölfe leben ausschließlich in der Arktis - sie unterscheiden sich von anderen Wölfen durch die helle Farbe und das besonders weiche, dichte Fell.

Dem Eisbären auf der Spur: Die Hand des Tierfilmers Uwe Anders im Vergleich zu der Klaue eines Eisbären an der Küste Grönlands.

Die Falkenraubmöwe nistet auf dem Boden der Tundra Grönlands.

Als wüsste er genau, wie man Kühlboxen öffnet: Nahezu routiniert geht ein Eisbär im Nordwesten Grönlands vor, um an den Inhalt der Vorratskiste zu kommen.

Sommer, wenn das Meereis schmilzt, schrumpft der Lebensraum für Grönlands Eisbären.

Wenn Grönlands Gletscher die Küste erreichen, brechen oft riesige Stücke ab und treiben als schwimmende Eisberge im Ozean.